Die Freiwillige Feuerwehr Wermsdorf stellt sich vor

Die Geschichte unserer Feuerwehr

Hydrant

Hier findet Ihr die Chronik unserer Feuerwehr in Kurzform.


  • Gründung am 26. 02. 1890
  • 1. Hauptmann war Herr Heinrich Stein, sein Stellvertreter Herr Hermann Pechfelder
  • Gemeinde stellte Geldmittel für Handdruckspritze, Bekleidung, Eimer usw. zur Verfügung.
  • Hauptmänner waren in den Jahren u.a. Kamerad Kießig, Kümmel, Pechfelder, Nußbaum und Gläser.
  • Seit DDR-Zeiten heißen die Vorsteher Wehrleiter und waren u.a. Kamerad Reinhardt, Lyschik, Hessel (ganze 18 Jahre), Grundmann, Kozlowski, Ziegert und seit 2000 bis jetzt Kamerad Köhler
  • Über vierrädrige Spritze mit Saugvorrichtung, Motorspritze, Mannschafts- und Gerätewagen wurde die Technik ständig verbessert. Zu DDR-Zeiten taten ein Mannschaftswagen Typ Garant und später ein LO 1800 ihren Dienst. Jetzt können die Kameraden mit einem ELW, einen Löschfahrzeug LF 8/6 oder einem Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 ausrücken. Zu dem kommen noch ein Schlauchboot und diverse Anhänger für Material.
  • Die Entwicklung der Technik erforderte auch immer größere Unterstellmöglichkeiten. Von einem Geräteschuppen am „Goldenen Hirsch“ und später im alten Jagdschloss konnte die Wehr in den 70er Jahren in die alte Busgarage des Fuhrunternehmers Geppert umziehen. Der Umbau dieses Hauses zog sich dann über einige Jahre und konnte 1992 in Besitz genommen werden. Technik und diverse DIN-Vorschriften lassen diese Unterkunft schon wieder viel zu klein sein.
  • Ausbildung und Schulungen standen und stehen bei der Feuerwehr immer an erster Stelle. Neben Aus- und Weiterbildungen an den Feuerwehrbildungseinrichtungen des Landes erfolgen die Schulungen innerhalb der Wehr in regelmäßigen Abständen.
  • Jährlich werden Ausscheide mit anderen Wehren der Wehr durchgeführt, wo die Kameraden ihre Schnelligkeit und das Zusammenwirken miteinander testen können.
  • 1964 – Gründung einer Feuerwehr-Musikkapelle
  • 1995 Trennung der Kapelle von der aktiven Wehr
  • 1964 Gründung einer Frauengruppe – Aufgaben der Brandschutzkontrollen in den Privathaushalten
  • 1964 – Bildung einer Jugendgruppe, mit einigen Unterbrechungen jetzt wieder aktiviert.
  • 1990 – Kontaktaufnahme mit einer Feuerwehr aus Niederwalluf am Rhein und Schließung eines Freundschaftsvertrages. Mittlerweile sind die Kontakte bis auf einige private mit älteren Kameraden fast gänzlich eingeschlafen.
  • Das Einsatzgeschehen der Feuerwehr erstreckte sich von Großbränden – hauptsächlich in den ersten Jahren der Wehr – über Waldbrände und jetzt auch vermehrt Hilfeleistungen bei Unfällen oder anderen Ereignissen.
    • 1898 Scheunenbrand Friedrich
    • 1921 Scheunenbrand Calbitzer Str.
    • 1962 Scheunenbrand Gut Riedel
    • 1965 Kirchenbrand Ev. Kirche Hubertusburg
    • 1970 Brand Sattlerei Richter
    • 1981 Brand einer Strohfeime (2 Kinder tot)
    • 1993 Brand Horstsee
    • 1999 Scheunenbrand Agrargenossenschaft
  • Die Kameraden verstehen es auch zu feiern, so regelmäßig in den ersten Jahren bei Stiftungsfesten und jetzt beim jährlichen Sommerfest der Wehr.
  • Die Wehr unterstützt die Gemeindearbeit beim Maibaumaufstellen im Ort. Aus anderen Aktivitäten zog sich die Wehr zurück.